Heinrich Schütz und seine prominenteste Schülerin: Sophie Elisabeth von Braunschweig-Wolfenbüttel
Eine erste musikalische Ausbildung erhielt die junge Herzogin Sophie Elisabeth (1613–1676) am väterlichen Hof in Güstrow, wo u.a. William Brade angestellt war. Am Kasseler Hof lernte sie später mit Landgraf Moritz von Hessen einen erfahrenen Musiker kennen. Ihre Hochzeit mit Herzog August d.J. von Braunschweig-Lüneburg, der auf Dankwarderode, der Burg Heinrichs des Löwen in Braunschweig, residierte, führte sie an einen kulturell vielseitig interessierten und engagierten Hof. Sie komponierte Glückwünschende Freudendarstellungen oder Glückwünschende Gedanken für die Geburtstage ihres Gatten, aber auch Lieder und Arien. Rat suchte sie bei Heinrich Schütz. Ihren musikalischen Weg nachzuzeichnen und ihr Können ins rechte Licht zu rücken, hat sich Arno Paduch „auf das Notenblatt“ geschrieben.
Heinrich-Schütz-Haus
Bad Köstritz
Heinrich-Schütz-Straße 1
07586 Bad Köstritz
Arno Paduch, Leiter des Johann
Rosenmüller Ensembles und Präsident der Internationalen Heinrich-Schütz-Gesellschaft e.V.
Kassel
Karten:
6,50 € mit Kaffee | 3,50 € nur Vortrag (nur
Tageskasse)