04.10.2021
Eine musikalische Reverenz an die Königin der Streichinstrumente
Samstag, 16.10.2021, 17.00 Uhr I Kirche St. Leonhard | Bad Köstritz
(16.00 Uhr Konzerteinführung)
Sie ist Solo- und Begleitinstrument und macht auch im Zusammenspiel mit ihresgleichen eine gute Figur und sie hat Komponisten von Renaissance bis Barock zu ihren schönsten Werken inspiriert – die Viola da Gamba.
Zu Beginn des 17. Jahrhunderts waren es zunächst die Engländer, die als bewunderte Virtuosen der Gambe Erfolg hatten und Anerkennung fanden. Rund 50 Jahre später liefen ihnen allerdings die Franzosen den Rang ab, die wiederum gegen Ende des Jahrhunderts ihre führende Position mit den an deutschen Höfen tätigen Gambisten teilen mussten.
Damals gehörten Johann Schenck, August Kühnel und Conrad Höffler zweifellos zu „den fürnembsten Musicis“ und waren der gesamten musikalischen Welt als Meister der Viola da Gamba bekannt. Aus dem Schatten des Sonnenkönigs und seiner legendären Hofgambisten herauszutreten, gelang den an vergleichsweise kleinen deutschen Höfen tätigen Musikern freilich nicht auf Dauer; ihr Ruhm verblasste allmählich.
Nun holen Juliane Laake und ihr Ensemble Art d’Echo aus Berlin das Triumvirat Schenck-Kühnel-Höffler aus den Schatzkammern der Gambenliteratur zurück aufs Konzertpodium. Mit Kompositionen der drei Meister, in denen sich Charakteristika der italienischen, englischen und französischen Gambenschulen „vermischen“, entfalten sie im Rahmen des diesjährigen Heinrich Schütz Musikfests am 16. Oktober, 17.00 Uhr, in der Kirche St. Leonhard Bad Köstritz ein Tableau feinsinniger höfischer Lebenslust.
Ensemble Art d’Echo
Juliane Laake, Viola da Gamba
und Leitung
Sie ist Solo- und Begleitinstrument und macht auch im Zusammenspiel mit ihresgleichen eine gute Figur, sie hat Komponisten von Renaissance bis Barock zu ihren schönsten Werken inspiriert – die Viola da Gamba. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts zählten Johann Schenck, August Kühnel und Conrad Höffler an deutschen Höfen zu den führenden Gambisten, die allerdings bald in Vergessenheit gerieten. Nun holen Juliane Laake und ihr Ensemble Art d’Echo aus Berlin das Triumvirat Schenck-Kühnel-Höffler aus den Schatzkammern der Gambenliteratur zurück aufs Konzertpodium. Kompositionen der drei Meister zeugen im Rahmen des diesjährigen Heinrich Schütz Musikfests am 16. Oktober, 17.00 Uhr, in der Kirche St. Leonhard Bad Köstritz von feinsinniger höfischer Lebenslust. 16.00 Uhr findet eine Konzerteinführung statt.
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